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Am

Glasbrennofen

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Beim

Perlen fädeln

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An der Ledernähmaschine

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An der

Nähmaschine

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An der 

Schleifmaschine

Fusing nennt man das Glasschmelzen und -formen im Fachjargon, und nachdem ich mir diese Technik angeeignet habe, hat mich die Lust am eigenen Geschirr gepackt.  Seit der Anschaffung eines Brennofens haben wir bereits verschiedene flache Teller und Schalen im Schrank.

Für Hohlformen ist mein Ofen nicht geeignet. Aber wer weiß, irgendwann werden wir zuhause vielleicht doch mit selbst hergestellten Sektgläsern auf die nächste Idee anstoßen.

Leder gehört zu meinen Lieblingsmaterialien, deshalb bin ich manchmal gar nicht von der Maschine wegzubekommen. Stören darf man mich beim Verarbeiten von Leder nicht, denn es ist höchste Konzentration und sehr exaktes Arbeiten gefragt.

Leder verzeiht keine Fehler: Muss man eine Naht wieder auftrennen, hat man keine zweite Chance und ein ungewolltes Lochmuster gleich mit dazu.

Doch eins ist klar, bei aller Präzision sind die Stücke Handarbeit und damit nicht perfekt....

Scherben bringen Glück, sagt man. Für mich bringen sie außerdem Inspiration. Das Arbeiten mit Glas gleicht einer Metamorphose: Von den unbearbeiteten Buntglasscherben über das Schneiden und Schleifen bis zur akkuraten Verarbeitung selbst kleinster Steinchen entwickelt sich aus dem Ausgangsmaterial in mehreren Stadien ein facettenreiches Objekt. Die Schleifmaschine ist dabei ein wertvolles Hilfsmittel. Ich bringe damit die Mosaikstücke in Form und egalisiere unsaubere Kanten, die beim Ausschneiden entstanden sind.

Mein bisher größtes Werk ist ein 3 x 3 Meter großes Wandmosaik, das einen Magnolienzweig darstellt .

Frei nach dem Motto „Pearls are a girls best friend“ haben es mir schöne Ketten aus edlen, aber auch witzigen Materialien wie zum Beispiel Filzkugeln oder ganze Muscheln schon lange angetan. Inzwischen  habe ich mein Repertoire um winzige Glasperlen erweitert. Ich fädle sie mit Nadel und Faden zu dekorativen Schmuckstücken, die zeitlos eleganten Outfits einen modernen, spielerischen oder auch mal extravaganten Akzent verleihen – je nach Stil der individuellen Ketten-Komposition. Wer braucht da noch Diamanten ?

Es war ein Dirndlnähkurs, bei dem ich mich daran erinnerte, was ich fast vergessen hatte: Wie sehr ich mich für das Nähen begeistern kann.

Ich habe vor allem Spaß daran, an Schnitt und Verarbeitung zu tüfteln und verschiedene Stile auszuprobieren.

Solange, bis das neue Kleid, der Blazer oder der Rock ganz meinen Vorstellungen entspricht und die richtige Länge hat.

Für die perfekte Passform in Pink (meine Lieblingsfarbe).

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